Nach dem Transfer nach Treungen und dem Arztbesuch,steht fest….God tur 🙂 Die Untersuchung hat gezeigt, dass sich unter beiden Zehennägeln Blasen gebildet haben.Warum ist völlig unklar,denn der Schuh war über 300 Km. eingelaufen und hat perfekt gepasst.Eine fast unwesentlich dickere Socke und die vielen Kilometer auf Asphalt, müssen wohl Auschlag gegeben haben dafür. Nun werde ich in den nächsten Tagen 2 kleine Souvenirs von mir in Norwegen zurücklassen und besorgt sein,dass sich kein Infekt bildet. Der Arzt ist sehr zuversichtlich und meint, dass die Chance dazu eher gering sei.Ob es neue Nägel gibt….. mal sehen 😉
Ein kleiner Vorteil hatte die Dislozierung nach Nissedal alleweil. Gestern zog ein starker Sturm mit Sturmböen, heftigem Regen und Schnee bis auf 300 MüM über das Land. Ich hätte ansonsten diesen Tag im Fjell verbracht und die Nacht wohl probiert mein Zelt zu retten!
Das Land Telemark hat gestern ebenfalls vor heftigen Niederschlag gewarnt. Die Fjelle sind voll Wasser und ab c.a. 500-600 MüM hat es wohl einen tollen Neuschneezuwachs gegeben. Ich werde heute eine allfällige Routenänderung planen, welche mich etwas westlich der bisher geplanten, einer Strasse entlang nach Rjukan bringen wird. Ab c.a. Samstag werde ich mich für viele Tage mehrheitlich über 1000 MüM befinden, was eine genauere Planung bei diesen, nicht wirklich tollen Bedingungen, bedingt. Alternative heisst Strasse und Asphalt.
Vorteil dieses Sturmes, die Temperaturen klettern nun endlich auf normale Werte an. Gestern : 3º, heute 12º und bis am Samstag 21º. Und,ich durfte die herzliche Gastfreundschaft von Ella und René in Nissedal geniessen, mit all ihren kulinarischen Vorteilen….die sind dann nun wohl vorbei.
Über die verloren gegangenen Kilometer mache ich mir keine Sorgen, die werde ich mit all den Umwegen, bei diesen Verhältnissen sehr schnell eingeholt haben 😉
Na dann…. God tur !
Morten : All the best for your start 20.5.
Simon: Auch Dir das Beste für Deinen Start am 27.5. !
Nissedal nach dem Sturm.
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